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In Kooperation mit dem Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Tübingen, der Abteilung für Neonatologie der Universitäts-Kinderklinik Tübingen, sowie der Fa. Klaus Lauf, Medizintechnik und Sonderbau und der Fa. Virex GmbH wurde das Gerät Virex II, um Muttermilch einfach und schnell derart zu behandeln, dass humanes Cytomegalovirus (HCMV) zuverlässig inaktiviert wird und sonstige Inhaltsstoffe der Milch, wie Proteine und Enzyme möglichst ihre Aktivität erhalten, bzw. nicht denaturieren. Die Weiterentwicklung der Version V hat zusätzlich die Funktion der Pasteurisierung der Muttermilch. Die Verarbeitung kleiner Milchvolumina erfolgt unter Berücksichtigung gängiger Hygienestandards.
Die einfache Handhabung des Gerätes im klinischen Alltag auf Früh- und Neugeborenenstationen erleichtert den schnellen und routinemäßigen Einsatz. In einer Gesamtzeit von nur etwa 90 – 120 Sekunden, 120 – 240 Sekunden bei der Pasteurisierung, ist die Behandlung mittels einer Kurzzeithitzebehandlung absolut zuverlässig abgeschlossen. Alle individuellen Inaktivierungsschritte werden für 2 Jahre gespeichert und sind im Nachgang aufrufbar.